Zu Gast im LuzinTheater
Alejandro Soto Lacoste Trio
30 + 20
am Samstag, 27.9.2025 um 19:30 Uhr
Alejandro Soto Lacoste, chilenischer Musiker, Komponist und Musikpädagoge, präsentiert sein neuestes Programm „30 + 20“ auf unserer Bühne. Begleitet wird er von Ernesto Villalobos (Flöten, Gitarre) und Greco Acuña (Percussion). In dieser Trio-Formation verschmelzen die Klänge der Anden, der Liedermachertradition und moderner urbaner Musik zu einem intensiven Live-Erlebnis. Alejandro Soto Lacoste verarbeitet mit dem Programm "30+20" zwei prägende Lebensabschnitte: 30 Jahre Chile, das Land seiner Kindheit und Jugend, und 20 Jahre Deutschland, wo er seit 2005 lebt und wirkt. Das Programm "30+20" ist eine musikalische Retrospektive, die Werke aus allen Soloalben umfasst, die Soto Lacoste in Deutschland veröffentlicht hat. Zugleich blickt es zurück auf seine prägenden Jahre in Chile, wo er als junger Musiker Teil der Band Sur-Gente war und unter anderem mit Patricio Manns, Quilapayún und Nano Stern auf der Bühne stand. Doch das Programm "30+20" ist mehr als ein Rückblick. Es ist eine musikalische Brücke zwischen Kontinenten, Zeiten und Stilen. Es ist persönlich, politisch und poetisch - ein Panorama aus 50 Jahren Leben zwischen zwei Kulturen.
Zu Gast im LuzinTheater
Tino Eisbrenner und Tobias Thiele
22 Liebeslieder und ein Gedicht der Verzweiflung
am Samstag, 4.10.25 um 19:30 Uhr
Friedenslieder sind Liebeslieder! In seinem neuen Liveprogramm „Zweiundzwanzig Liebeslieder und ein Gedicht der Verzweiflung“ hat Tino Eisbrenner mit seinem musikalischen Begleiter Tobias Thiele (Multiinstrumentalist, Liedermacher) Lieder zusammengetragen, die auf der ganzen Welt verstanden werden. Gesungen wird Deutsch, Französisch, Spanisch, Russisch und Englisch. Eigenes und Geborgtes, umarmend die Welt, in Liebe und für Frieden.
Ein Abend zwischen Poesie, Protest und Passion: Der Sänger, Poet und Schauspieler Tino Eisbrenner trifft auf den jungen Berliner Liedermacher Tobias Thiele – zwei Generationen, zwei Handschriften, ein Herzschlag. In ihrem gemeinsamen Programm spannen die beiden Künstler einen musikalisch-literarischen Bogen über Themen wie Liebe, Gesellschaft, Wandel und Verantwortung. Mit Gitarre, Klavier, Mundharmonika und ihren Stimmen erzählen sie Geschichten, die unter die Haut gehen – berührend, kritisch, zärtlich und zugleich aufrüttelnd.
„Mir schauen McCartney, Wyssotzki, Waits oder Weill genauso über die Schulter, wie Schiller, Puschkin, Villon, Neruda oder Brecht. Manchmal geben sie mir die Hand – und dann nehme ich sie auch. Man wird nicht dümmer dabei“, erklärt Eisbrenner lächelnd. Gemeinsam mit Tobias Thiele entsteht ein Dialog der Generationen – mal im Wechselspiel, mal im Duett, geprägt von Tiefe, feinem Humor und einem spürbaren Anspruch: Musik darf und soll etwas bewirken.